Tarrasch in der Quarantäneliga

Dreimal drei ist noch nicht neun

Tarrasch musste in der Quarantäneliga unten beginnen. Damit war klar, dass wir einige Male aufsteigen würden – wie oft, das liegt dabei an uns selbst und an den Gegnern. Nun klappte es bisher fünfmal nacheinander, dabei war es nur in Liga 16 und 15 eher “Formsache”. Danach jeweils Platz 3, der auch noch zum Aufstieg berechtigt: Dreimal drei ist demnach – auch wenn Mathematiker im Verein wohl widersprechen – elf.

Jeweils war ein anderes Team dominant: in Liga 14 das katalanische Club d’Escacs Montmelo (nördlich von Barcelona), in Liga 13 das vor allem sowjetische Café Zimmermann Collegium angeführt vom usbekischen GM Barsov, in Liga 12 das deutsch-russische Höchstadt-Krasnogorsk (Oblast Moskau). Aber Platz 3 reicht ja. Am knappsten war es in Liga 14, ein Punkt Vorsprung auf das finnische Pohjoisen pojat – dank taktischem Kurzremis eines Spielers, Sekunden vor Turnierende und damit noch gewertet.

Regelmäßig (mindestens dreimal) mitgespielt haben bisher SuperBoldi, namesake, arthurrr, GeorgeMichaelR, hoijam, ulmons, thomasrich, Navanme und taljechin – sortiert nach Ergebnissen im ersten Turnier, da war der Autor dieses Beitrags nicht gut drauf. Neu dabei seit Liga 13 sind Equalizer61 und Giorgiodiorso. In Liga 12 kam dann noch Strelec77 dazu, mit 14.5/16 (TPR 2602) maßgeblich am erneuten Aufstieg beteiligt. Generell passen die individuellen Ergebnisse zur Papierform (Lichess-Elozahl), aber mal war einer besonders gut drauf, mal ein anderer. So soll es sein – es ist ja eine Mannschaft, von der die besten vier (seit Liga 12 die besten fünf) gewertet werden. Alle Klarnamen sind vereinsintern bekannt. (TRi)